Nützliche Plattformen

und wie Du sie sinnvoll einsetzen kannst

Du hast Deine Angebote auf Deiner Website, auf 4my.horse und vielleicht sogar in Deinem Onlineshop erfasst und alles passend eingerichtet. Nun freust Du Dich natürlich darauf, dass die ersten Besucher auf Deiner Seite eintreffen und begeistert von Dir kaufen! Doch ganz so einfach ist es nicht, denn Deine Website, Deine Onlinepräsen oder Dein Shop steht wie ein kleiner Pilz im grossen Internet-Wald herum und muss erst mal gefunden werden.

Um beim Wald-Beispiel zu bleiben: Du musst die Pilzsammler erst mal darauf aufmerksam machen, dass es hier einen neuen Pilz gibt!

Mach auf Dich aufmerksam

Es gibt einige interessante Plattformen und Websites, welche Dich beim Vermarkten Deiner Angebote unterstützen. Damit Du Dich schneller orientieren kannst, welche für Dich nützlich sein könnten, haben wir Dir hier die nützlichsten Sites zusammengestellt. Denn mit dem richtigen Onlinemarkting verkaufst Du Deine Angebote und Produkte schnell und einfach.

Welche Plattformen Du mehr nutzen solltest, hängt natürlich von der Art Deiner Angebote ab, von Deiner Verkaufsstrategie und von Deiner Zielgruppe. Da diese Website in erster Linie Professionals im Pferdeumfeld ansprechen wird, sind die nachfolgenden Tipps auf sie angepasst. Selbstverständlich kann sich aber auch jeder andere hier Anregungen für sein Onlinemarketing holen!

Deinshop.online von 4my.horse ist ein Meta Zahlungsanbieter mit integrierten Verkaufstools. Damit kann jeder über alle Online-Kanäle einfach und sofort verkaufen oder Dienstleistungen anbieten. Du benötigst weder eine eigene Website noch Programmierkenntnisse, um Kreditkartenzahlungen zu akzeptieren.

Blumen verkaufen
Bild von Anastasia Gepp auf Pixabay

Produkte online besser vermarkten

1. Deine Website

Achte darauf, dass Deine Website optimiert ist, um auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets korrekt angezeigt zu werden. Die Navigation sollte klar und übersichtlich aufgeräumt sein; nicht mehr als 7 Hauptnavigationspunkte. Weniger ist hier mehr. Eine Unternavigation ist in Ordnung, verzichte aber darauf, das Konstrukt noch mehr zu verschachteln.

Auf der Homeseite sollte auf einen Blick zu erkennen sein, WAS Dein Angebot ist und WELCHES Ergebnis der Kunde von Dir erwarten darf. Verzichte auf Floskeln („Herzlich willkommen“).

Wenn Du unsere Shoplösung einsetzt, ist es grundsätzlich möglich, diese ganz ohne weitere Website zu betreiben. Wir empfehlen Dir aber zumindest eine Onepage-Website, auf welcher die nützlichsten Informationen kurz zusammengefasst sind und welche auf Deinen Shop (oder auf Deine unterschiedlichen Shops) verlinkt. Ein schönes Beispiel für eine Onepage-Seite mit Shop-Integration: www.spitzentraum.com

2. Der Marktplatz von 4my.horse

Die Professional von 4my.horse haben eines gemeinsam: sie setzen sich in besonderem Masse für das Wohl der Pferde ein! Darum findest Du auf dem Marktplatz von 4my.horse nur Produkte, die von uns und unseren Professionals sorgfältig ausgesucht worden sind.

Beim Martkplatz von 4my.horse handelt es sich nicht um einen klassischen Onlineshop, sondern um ein Vertriebsportal. Durch den Kauf eines Produktes über unsere Seite entsteht eine geringe Verkaufsprovision. Für den Verbraucher entstehen keine Extrakosten.

3. Werbung auf 4my.horse

Als Professional von 4my.horse bewirbst Du Dein Business ja bereits mit Deiner Onlinepräsenz. Aber auch diese muss immer wieder ins Gespräch kommen, sei es mit Blogartikeln oder mit besonderen Aktionen, bei welchen Dich das Portal gerne unterstützt. Du kannst für Deinen Shop aber auch ganz klassisch Werbung schalten, damit Dein Shop mehr Besuchertraffic erhält.

www.4my.horse/werbung-mit-4myhorse

4. Facebook

Mit grosser Erleichterung haben wir die Meldung entgegen genommen, dass Facebook vom anfangs 2018 angekündigten grossen Umbruch absieht. Die entstandene Aufregung zeigt aber einmal mehr, dass Du Dein Onlinemarketing nicht nur auf Facebook abstützen darfst.

Bislang war es recht erfolgsversprechend, mit guten Beiträgen und attraktiven Angeboten seine Zielgruppe zu erreichen. Facebook versucht jedoch je länger, je mehr, werberische Beiträge aus den Streams der Follower möglichst rauszuhalten.

Achtung: Trotz diesen Veränderungen solltest Du ein Unternehmensprofil auf Facebook pflegen und dort über Deine Aktivitäten berichten. Sei nett, sei nahbar – und versuch nicht, zu verkaufen. Die Statistik zeigt, dass sich sehr viele Internetnutzer zuerst über Facebook über ein Unternehmen informieren, bevor sie dort etwas einkaufen.

www.facebook.com

5. XING und XING-Gruppen

XING ist wie LinkedIn ein Netzwerk der Businessleute. Hier triffst Du vermehrt Personen, die im B2B-Bereich tätig sind, was aber für Deine Verkaufsstrategie durchaus passen kann. Wie bei Facebook gibt es auch hier Gruppen, die sich für spezielle Themen interessieren, wie beispielsweise die ‚Pferdeconnection‘. Vielleicht gewinnst Du hier Partner, die Deine speziellen Produkte ebenfalls vertreiben möchten? Achtung: Wenn Du Dich in diese Gruppen als aktives Mitglied einführen möchtest, solltest Du genügend Zeit dafür einrechnen.

www.xing.com

6. Kontakte auf LinkedIn

Auf dieser Plattform kannst Du gut Business-Kontakte knüpfen. Durch diese ist es allenfalls möglich, potenzielle Kunden, Unterstützer oder mögliche Kooperationspartner für Dein Unternehmen zu finden. Achtung: Wenn Du LinkedIn richtig nutzen willst, ist dies ebenso zeitaufwändig wie die anderen Plattformen. Überlege Dir daher gut, wen Du auf LinkedIn erreichen möchtest und ob diese Personen dort vertreten sind.

www.linkedin.com

7. Schnelles Twitter

Twitter ist ein schnelles Medium, das von kurzen Nachrichten lebt. Du kannst sehr gut Deinen Facebookaccount mit Twitter verbinden, damit Du die Posts nur einmal erfassen musst. Allerdings solltest Du Dich dennoch regelmässig einloggen, um reagieren zu können, wenn Kommunikation zu Deinen Posts entsteht. Twitter ist ein oft genutztes Tool, um ein Unternehmen zu bewerben. Ohne viel Geld oder Zeit investieren zu müssen, kannst Du ganz einfach den Andrang zu Deinem Online Store erhöhen. Achtung: Die Schwierigkeit bei Twitter sind die Zeitdimensionen. Damit sich diese Plattform für Dich lohnt, solltest Du selber am twittern gefallen finden.

www.twitter.com

8. Instagram als Marketingtool

Instagram entwickelt sich immer mehr zu einer beliebten Verkaufsplattform und kann Dir daher als praktisches, modernes Marketingtool dienen. Lade Bilder hoch, welche motivierenden Inhalt zeigen und positive Gefühle auslösen. Instagram hat seine eigenen Regeln und es lohnt sich, vorgängig etwas Wissen darüber anzueignen. Achtung: Instagram gehört zu Facebook und es ist absehbar, dass auch hier in naher Zukunft nur noch Werbung gegen Bezahlung geschaltet werden kann.

www.instagram.com

9. Youtube-Videos als Blickfang

Der Einfluss von Videos als Verkaufs- und Marketing-Tool ist unbeschreiblich gross. Lade optisch ansprechende und zugleich informative Videos zu Deinem Unternehmen oder Produkt auf Youtube hoch, um in kürzester Zeit ein breites Publikum zu erreichen. Teile diesen Link zudem auf weiteren Online-Plattformen. Achtung: auf Facebook solltest Du keine youtube-Videos teilen, sondern immer eine Facebook-kompatible Datei hochladen, damit die Videos direkt abgespielt werden.

www.youtube.com

10. Inspirieren mit Pinterest

Mit Hilfe von Pinterest kannst Du durch grossartige Bilder und Videos Deine Produkte potenziellen Kunden schmackhaft machen. Pinterest ist auch mit vergleichsweise kleinem Zeitaufwand zu betreiben, denn hier steht die Pflege persönlicher Interessen und Hobbys im Vordergrund, (zeitaufwändige) soziale Interaktionen und persönliche Verbindungen wie bei anderen Plattformen sind eher unwichtig. Achtung: Wie Pinterest sinnvoll eingesetzt wird, kann z.B. hier nachgelesen werden.

www.pinterest.com

11. Mit Influencern oder Partnern zusammen arbeiten

Eine weitere Möglichkeit, Deine Produkte zu vermarkten, sind Influencer. Mit Prominenz kann ein grosses Publikum erreicht werden. Durch Interviews, gepostete Fotos und Videos wirken die prominenten Meinungsmacher als Vorbilder und beeinflussen die Bevölkerung die umworbenen Produkte zu kaufen. Youtuber und Blogger, beispielsweise, sind je nach Branche sehr gefragte und erfolgreiche Influencer. Achtung: Für Dich könnten auch andere Professionals im Pferdeumfeld gute Influencer sein. Vielleicht findest Du jemanden, welcher Deine Produkte nutzt und bewirbt oder Deine Flyer auslegt?

https://www.textbroker.de/influencer oder www.4my.horse/profis

12. Profitiere von anderen Unternehmen

Einer der einfachsten Wege um frei im Internet zu werben, ist, einen Gast-Post in einem Blog eines anderen Unternehmens derselben Marktnische zu schreiben und so neue Kunden anzuziehen. Oft entsteht dadurch eine WIN-WIN-Situation. Achtung: Das ist mit ein Grund, wieso es auf 4my.horse Fachbeiträge gibt, welche von Professionals verfasst werden; Du kannst Dich gerne als Autor bewerben.

www.4my.horse/wissen

13. SEO: Keywords richtig benutzen

SEO ist eines der wichtigsten Tools des Online Marketings. Mit den richtig ausgewählten Keywords kannst Du die Platzierung Deiner Website in den grossen Suchmaschinen wie z.B. Google verbessern.

https://adwords.google.com/

14. Lerne Google AdWords kennen

Mit keinem anderen Werbe-Netzwerk erreichst Du schneller und einfacher Ergebnisse als mit Google AdWords. Hier findest Du den Guide – Danach kannst Du sofort mit Deiner Kampagne beginnen. Achtung: Du solltest Dich wirklich gut vorbereiten, damit Deine Werbung zielgerichtet eingesetzt ist und Du kein unnötiges Geld ausgibst. Hier gibt es ein kostenloses Trainingsprogramm.

https://adwords.google.com/intl/de_ch/home/

15. Widme Dich den Webanalysen

Wenn Du Zeit in Deine Webanalyse investierst, kannst Du grosse Gewinne im Bezug auf die Optimierung Deiner Website verschreiben und bringst so Dein Unternehmen weiter.

https://www.google.com/intl/de/analytics/

16. Verschicke Newsletter

Verschicke Newsletter an bestehende Kunden, um ihnen neue Angebote vorzustellen. Auch Wettbewerbe und Kundenumfragen können Teil eines Newsletters sein. Bemühe Dich um eine enge Kundenbindung, denn bestehende Kunden kaufen wieder bei Dir ein, wenn das erste Einkaufserlebnis positiv war. Achtung: Ab Ende Mai 2018 tritt in der EU wieder ein neues Gesetz in Kraft. Viele Tools aus den USA (Software-Lösungen für E-Mail Marketing, Lead Generierung, Webinare, Fragebögen, Terminbuchung, Quizzes & Co) dürfen nicht mehr benutzen werden, wenn diese US-Unternehmen nicht im EU-US Privacy Shield Framework sind. Welche Tools es genau betrifft, haben wir noch nicht geklärt; einmal mehr sind wir froh, in der Schweiz ansässig zu sein. Wir berichten, wenn wir mehr erfahren haben.

Wir selber nutzen www.mailchimp.com

17. Auf Vergleichsportalen herausstechen

Für Unternehmer sind Preisvergleichsportale eine grosse Chance ihre Produkte für die Mehrheit bekannt zu machen.

http://www.capterra.com/

Tipp zum Schluss:

Verwende optisch ansprechende und wiedererkennbare Motive wie beispielsweise eigene Logos, Bilder so wie auch Videos. Du solltest auch klar definieren, welche Farben und Schriften Dein Business repräsentieren und dann diese konsequent einsetzen.