Das ist drin im Kurs:
1. Modul: die Kommunikation beim Longieren
Die beste Technik nützt nichts, wenn ich es nicht „rüberbringen“ und das Pferd die Hilfe nicht annehmen kann.
Ein so wichtiger Punkt, denn mit der richtigen Einschätzung der eigenen Wahrnehmung und der Wahrnehmung des Pferdes – Wahrnehmung ist die halbe Miete.
Das Vermitteln und die Dosierung der korrekten Signalhilfen ist immer abhängig von der mentalen wie körperlichen Verfassung des Pferdes. Ausschlaggebend ist, dies wahrzunehmen und meine wertschätzende (körperliche mentale) Reaktion darauf, mein Ton, meine Ausstrahlung macht einfach die Musik!
Du als Longenführer machst die Musik!
Zu erkennen gilt, dass das Pferd zB in Außenbiegung läuft, davonrennt oder nicht vom Fleck zu kommen scheint, warum es reindrängt, den Rücken wegdrückt oder die Nase im Sand hat?
ABER wie nimmt mich das Pferd in diesem Moment wahr, provoziere ich dies vielleicht? Wirke ich als Schnecke oder als agressiver Angreifer, was macht dabei mein Oberkörper, meine Atmung, meine Longenhand, meine Peitschenhand, was machen meine Schultern, was mein eigener Lauftakt, meine eigene Körperspannung? Wie kann ich da steuern oder gegensteuern?
2. Modul: Longieren als Trainingstechnik. Was kann Longieren erreichen, wo sind die Grenzen?
Was passiert beim Longieren? Wie kann Longieren die Pferdegesundheit fördern, wo wird es gefährlich oder schädlich? Oder muss ich zur Doppellonge wechseln?
Woran erkennst Du das in der Bewegung des Pferdes?
Welches Longenwerkzeug (Kopfstück, wie eingeschnallt) ist für das Pferd im Moment förderlich, welches hinderlich und wie wirkt sich das auf das Pferd aus: mental und körperlich.
Woran erkennst Du ob Du auf der fördernden Seite bist oder
ob die Bewegungen kompensatorisch werden.
Ab wann und wie verschnallt kannst oder solltest Du zur Doppellonge wechseln?
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